Freitag, 4. Januar 2019

Fahrrad richtig fotografieren....

Gute Fotos sind der Garant für einen erfolgreichen Verkauf. Das gilt für Immobilien, Autos, Geräte und natürlich auch für Fahrräder. Beim Durchsuchen diverser Verkaufsplattformen stoße ich immer wieder auf Fahrräder, die katastrophal fotografiert wurden und somit fast unverkäuflich sind. Dabei lässt sich ein Fahrrad relativ einfach fotografieren. Man braucht dazu nicht einmal eine hochwertige Kamera oder Bildbearbeitungskenntnisse. Die folgenden Fotos entstanden innerhalb von 5 Minuten mit einem herkömmlichen Handy. Die Bilder wurden lediglich ein wenig verkleinert, um die Ladezeiten zu verkürzen. Es erfolgte keinerlei Bildbearbeitung. 

Fahrrad vor einen neutralen Hintergrund stellen, die rechte Seite zeigt zur Kamera, die linke Kurbel ist parallel zum Unterrohr. So gewinnt man den besten Gesamteindruck vom Rad und bildet alle wichtigen Bauteile ab. Die Aufnahme erfolgt aus einem tiefen Standpunkt, um Verzerrungen zu vermeiden.
Details von Gabelkopf, Muffen und Schalthebelbefestigung sind wichtig
Das Bild zeigt den Zustand des Werfers und der Kettenblätter

Das Bild zeigt den Zustand von Schaltung, Zahnkranz und Ausfallende

Das Bild zeigt den Zustand von Schaltung, Zahnkranz und Ausfallende

Sattel und Sattelstütze in einem Bild

Tretkurbel und Kettenblätter

Auch Beschädigungen der Aufkleber soll man zeigen
Details,wie dieser Kilometerzähler, gehören auch dazu

Hier ist der Zustand der Aufkleber, der Reifen und der Felge erkennbar

Lackschäden am Unterrohr, darunter kommt Chrom zum Vorschein

Bremshebel inkl. intaktem Gummi

Vorderbremse

beschädigter Schriftzug am Oberrohr

Zustand der Sattelstütze

originale Aufkleber

Zustand der Pedale und Pedalhaken

linkes hinteres Ausfallende inkl. Schnellspanner
Anhand dieser Fotos gewinnt man einen guten Eindruck über die Ausstattung und den Zustand des Fahrrades. Ein paar technische Details sind für den Verkauf noch wichtig: 
Rahmenhöhe (Mitte Tretlager bis Oberkante Sattelrohr), Übersetzung (vorne 53/42, hinten 13-26), eventuell noch Vorbaulänge, Lenkerbreite, Rahmenlänge, Baujahr,....

Je mehr Details angeführt sind, desto besser kann sich der Käufer ein Bild vom Objekt machen. Bei der Beschreibung sollte man sich auch ein wenig mit der Terminologie vertraut machen und Markennamen richtig abschreiben (keine Champanioli, Schimanski,...).

Man kann sein Rad natürlich auch so fotografieren....

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen